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Einfach mal die Zähne zeigen!

10. Januar 2022

Strahlend weiße Zähne sind wunderschön. Leider ist man trotz intensiver Mundhygiene nicht vor Zahnverfärbung geschützt.
Um das Weiß seiner Zähne zu erhalten oder wieder zu gewinnen, gibt es inzwischen zahlreiche Möglichkeiten.

Außerdem: Weiße Weihnachten - wenigstens im Mund ;-)
Die Pearls Bleaching Lounge räumt für einen kurzem Zeitraum exclusiv für Beautyjunkies-Nutzer einen phantastischen Rabatt für eine Bleaching-Behandlung ein.

Woher kommen gelbe und verfärbte Zähne?
Die meisten Ursachen für Zahnverfärbungen verdanken wir den Genußmitteln: Tabak, Rotwein, Kaffee oder Tee. Aber auch nitrat-oder eisenhaltige Medikamente und Präparate legen sich mit einem unansehnlichen Grauschleier auf die Zahnoberfläche.

Zahnverfärbungen von innen heraus können ein Zeichen schwerer Krankheit oder durch Wurzelbehandlungen entstanden sein. Es kann aber auch eine Erkrankung der Zahnhartsubstanz (Karies) und des Zahnnerves vorliegen.


Wie werden die Zähne wieder weiß?
Es gibt viele Methoden: Von Zahnpasta bis zu frei verkäuflichen Aufhellern, kann auch eine professionelle Zahnreinigung oder das sog. Bleaching das Zahnweiß zurückgeben.


Zahnweiß-Zahnpasten
Herkömmliche Zahnweiß-Zahnpasten, auch Raucher-Zahnpasta genannt, enthalten Putz- bzw. Schleifkörper, die die Verfärbungen abrubbeln sollen. Allerdings kann man damit den Zahnschmelz angreifen und sich regelrecht Rillen in den Zahn putzen, die nur der Zahnarzt wieder entfernen kann.
Außerdem werden bei diesen Zahnweiß-Pasten nur die Oberflächenverfärbungen und nicht die im Zahn befindlichen Farbstoffe entfernt, es findet keine Aufhellung statt.
Die Zahnpasta muss für einen langanhaltenden Erfolg dauerhaft angewandt werden.
Öfter als zwei mal die Woche sollten Zahnpasten mit Schleifmitteln nicht verwendet werden.

Die neue Generation der Whitening-Zahnpasten kann allerdings mehr: Sie enthalten neben den Schleifkörpern auch Wirkstoffe (z. B. Natriumbikarbonat oder Zitronensäure), die chemisch reinigen. Sie sollen laut Herstellerangaben auch für die tägliche Zahnreinigung geeignet sein.
Sie enthalten aber keine echten Bleichmittel wie z. B. Wasserstoffperoxid, das teilweise im Bleaching angewandt wird, daher ist eine Aufhellung auch nur in sehr geringem Ausmaße möglich.

Einen sehr guten Artikel zu diesem Thema findet ihr hier: Wie wirksam sind Weißmacher-Zahnpasten


Professionelle Zahnreinigung
Dabei werden mittels Ultraschall, Pulverstrahlgerät und Bürstchen Zähne und Zahnzwischenräume ausgiebig gereinigt und Zahnstein und hartnäckige Verfärbungen entfernt. Anschließend werden die Zähne geglättet und poliert, um eine Neuansiedelung von Bakterien zu erschweren.
Die Kosten für die Behandlung liegen bei etwa 75 Euro und werden von dem Zahnarzt selbst, einer Prophylaxehelferin oder einer Dentalhygienikerin vorgenommen. Meist wird eine Zahnreinigung alle sechs Monate empfohlen.


Frei verkäufliche Aufheller
Inzwischen gibt es zahlreiche Zahnaufhellungsmittel in den verschiedensten Konsistenzen und Andwendungsmöglichkeiten in Drogerien, Apotheken bzw. Supermärkten zu kaufen.
Man trägt diese Mittel meist über einen Zeitraum von zwei Wochen täglich auf.
Die Konzentration der enthaltenen Wirkstoffe ist niedriger als bei einer professionellen Behandlung und kann somit nicht deren Aufhellungsgrad und die Haltbarkeit erreichen.

Frei verkäufliche Aufheller sollte man nie ohne die Vor- und Nach-Kontrolle eines Zahnarztes anwenden.


Bleaching
Hartnäckige Verfärbungen, die durch eine professionelle Zahnreinigung nicht zu entfernen sind, werden mittels eines auf dem Zahn aufgetragenen Gels aufgehellt. Dieser entfärbt die störenden, auch tiefersitzenden Farbpigmente.

Ganz genau erklärt es uns der Medizinische Beratungsdienst der Zahnärzte:
"Der eigentliche Weißmacher dabei ist aktiver Sauerstoff, der bei der chemischen Reaktion der Bestandteile (u.a.Wasserstoff) frei wird.
Die Materialien, die zum Bleichen benutzt werden, bestehen aus Carbamidperoxyd und Wasserstoffperoxyd. Diese zerfallen zunächst in Harnstoff und Wasserstoffperoxyd, der wiederum in aktiven Sauerstoff und Wasser zerfällt. Alle diese Produkte sind körpereigene Stoffe und somit unschädlich. Die Bleichwirkung selbst entfaltet sich aus dem freiwerdenden Sauerstoff der bestimmten Farbverbindungen."


Die Methoden
Beim "home-bleaching" wird vom Zahnarzt eine individuelle Schiene angefertigt, die dann über einen längeren Zeitraum (meist 10 – 14 Tage) mehrere Stunden täglich mit einem Bleichmittel gefüllt getragen wird. Dieses Verfahren eignet sich für die Aufhellung ganzer Zahnreihen.

Beim sog. In-Office-Bleaching findet die Aufhellung vom Zahnarzt überwacht in der Praxis statt. Es werden hochkonzentrierte Bleichmittel häufig zusammen mit Wärme oder Licht eingesetzt, wobei das Zahnfleisch mittels Abdichtmittel oder Gummimanschetten geschützt wird.
Bei diesem Verfahren können besonders gut einzelne Zähne aufgehellt werden. Nach einer Sitzung von einer halben bis dreiviertel Stunde ist der Zahn meist 1-2 Nuancen heller.

Tote Zähne (z. B. durch eine Wurzelkanalbehandlung) können bei den o. g. Verfahren nicht aufgehellt werden. Hier wird ein Medikament in den Zahn eingelegt (nonvital bleaching) und nach ca. einer Woche wieder entfernt.
Diese Maßnahme kann nur vom Zahnarzt durchgeführt werden.


Wie lange hält das Bleaching?
Mindestens ein Jahr, in guten Fällen kann man sich auch drei Jahre Zeit lassen.
Meist werden die Zähne direkt in den ersten Wochen nach der Behandlung übrigens wieder etwas dunkler.


Wie oft kann man die Zähne aufhellen lassen?
Auf keinen Fall sollte man mehrmalige Behandlungen innerhalb eines Jahres durchführen lassen. Sonst ist eine verstärkte Empfindlichkeit der Zähne vorprogrammiert.
Beschränkt man sich auf eine Behandlung pro Jahr kann man die Zähne aber ein Leben lang bleachen lassen.


Wann sollte man lieber nicht bleachen lassen?
Kinderzähne sollten überhaupt nicht gebleicht werden.

Wer Karies oder andere Zahnprobleme hat, sollte erst nach Beendigung der Zahnbehandlung mit dem Bleachen starten.
Bei einer Überempfindlichkeit der Zähne sollte man vom Bleaching Abstand nehmen.

Sehr gut ist ein Bleaching vor der Versorgung mit Zahnersatz, so kann man insgesamt bei der Keramik einen helleren Farbton wählen.
Auch bei einem schon bestehenden zu hellen Zahnersatz kann man die mit der Zeit nachgedunkelten eigenen Zähne dem Farbton anpassen.


Wie kann ich die Wirkung des Bleaching verlängern?
Eine professionelle Zahnreinigung alle sechs Monate kann helfen, die Wirkung zu verlängern. Auch sog. Weißmacher-Zahnpasten können unterstützend wirken.


Was man vor einer Zahnaufhellung wissen sollte
Vor einer Behandlung sollte immer ein Zahnarzt aufgesucht werden. Nur er kann erkennen, ob die Verfärbungen nur auf der Zahnoberfläche oder innerhalb des Zahnes entstanden sind und welche Ursachen vorliegen.

Insgesamt gilt: Das Gebiss muss kariesfrei sein und darf keinerlei Symptome für Zahnbetterkrankungen, wie Zahnfleischbluten oder Zahnfleischtaschen aufweisen.
Vor einer Zahnaufhellung ist unbedingt eine professionelle Zahnreinigung notwendig.

Besonders die Verwendung von frei erhältlichen Bleichmitteln sollte nicht ohne zahnärztliche Kontrolle über einen längeren Zeitraum angewendet werden.


Was kann das Bleaching nicht?
Füllungen, Verblendungen aus Keramik oder Kunststoffen von vorhandenen Kronen oder Brücken werden beim Bleaching nicht mit aufgehellt.

Tote Zähne (durch Wurzelbehandlung) können nur vom Zahnarzt aufgehellt werden.


Nebenwirkungen
Laut der Bundeszahnärztekammer gibt es bei einer zahnärtzlichen Behandlung keine negative Beeinträchtigung des Zahnfleisches oder des Zahnschmelzes.
Vorraussetzung dafür ist natürlich die Beachtung der entsprechenden Anwendungsvorschriften.
Auch sind keine den Gesamtorganismus betreffenden Nebenwirkungen bekannt.

Nach dem Bleachen kann es eventuell zu einer verstärkten Empfindlichkeit der Zähne kommen. Auch Irritation der Papillen (Zungenwärzchen), Empfindlichkeit der Zahnhälse und erhöhte Temperaturempfindlichkeit können auftreten. Selten kommt es durch erwärmte Sauerstoffpräparate zu einer Irritation des Zahnnervs, was zu Zahnschmerzen führen kann.

Nach kurzer Zeit verschwinden diese unangenehmen Effekte allerdings wieder und können auch mittels einer Fluoridierungsmaßnahme behoben werden.
Treten Schmerzen jedoch zum ersten Mal während des Bleichens auf, sollte man die Behandlung entweder in ihrer Intensität reduzieren oder unterbrechen.



Quellen:
www.charite.de
www.bzaek.de
www.mdz-online.de
www.pearls.de

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