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Berliner Fashion Week 2015: Nachhaltige Mode liegt im Trend

27. Januar 2015
Nachhaltigkeit ist ein Wort, dass in diesem und in den kommenden Jahren von immer größerer Bedeutung sein wird. Wie die Fashion Week 2015 in Berlin gezeigt hat, kann moderne Mode auch grün sein.

Die Fashion Week 2015 fand vom 19. bis 23. Januar in Berlin statt und gewährte den rund 200.000 Besuchern Einblick in viele verschiedene Bereiche. Viele namenhafte deutsche Designer waren vertreten, die den Bundesbürgern zeigten, dass auch die heimische Mode mit der internationalen Konkurrenz mithalten kann. Auch wenn die Fashion Week in Berlin mit den großen Vier aus New York, Paris, Milan und London konkurriert, ist die deutsche Messe dennoch von Grund auf verschieden.

Die Infografik von www.vouchercloud.de zeigt, worauf sich die großen Vier fokussieren:

  1. New York: Sportmode
  2. London: Trendiges Avantgarde-Design
  3. Milan: Verspielte, stylishe Looks
  4. Paris: Haute Couture

Doch der größte Unterschied besteht nicht beim Fokus auf die Mode, sondern der Offenheit der Messe: Für die großen Vier benötigen Interessierte eine spezielle Einladung, welche lediglich Branchenprofis, Käufer, Journalisten und prominente Blogger erhalten. Der Otto-Normalverbraucher hat somit keine Möglichkeit, eine solche Fashion Week zu besuchen.

In Deutschland sieht es anders aus: Die Berliner Fashion Week ist eine Messe, die allen Menschen zugänglich ist. Im Januar dieses Jahres zog sie rund 200.000 Menschen an - mehr als in den Jahren zuvor.

Mode kann grün und gleichzeitig trendy sein

Grüne Mode ist ein Thema, welches auf der Berliner Fashion Week 2015 groß geschrieben wurde. Der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show stellten am Dienstag (20.01.2015) auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern zusammen nachhaltige Produkte vor. Dabei ergänzten sich die Premium-Produkte Ersteren perfekt mit der Casual- und Streetmode der Ethical Fashion Show.

Die Veranstalter der Messe wissen, dass grüne Mode interessanter denn je ist. Mehr und mehr Konsumenten achten darauf, was sie tragen. Er hat seine menschliche Neugier erwacht und möchte wissen, wie und wo seine Kleidung hergestellt wird. Mithilfe der Messe sollen moderne, innovative Brands, die ein zukunftsorientiertes Konzept aufweisen und viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, am Modemarkt positioniert werden.

Was für grüne Mode spricht

Das umweltbewusste Denken hat bei vielen Menschen in einigen Bereichen bereits Einzug gefunden. Sie kaufen in Biomärkten ein und nutzen Strom, der umweltfreundlich produziert wird. Doch der Inhalt des Kleiderschranks wird nicht nach diesen Kriterien ausgewählt. Kaum jemand denkt daran, dass die Kleidung aus mit pestizidverseuchten Baumwollfeldern stammt.

Jedes Jahr werfen die Deutschen etwa eine Million Tonnen Kleider in den Mülleimer. Neue Kleidung wird gekauft, nur um sie wieder wegzuwerfen. Kein Wunder, die durchschnittliche Haltbarkeit von Kleidung hat sich in den letzten 50 Jahren sichtbar verkürzt.

Die Alternative sind Kleidungsstücke, welche aus ökologisch produzierten Stoffen bestehen. Zudem sollten sie unter fairen Arbeitsbedingungen entstehen. Auf gesetzlicher Ebene gibt es dafür weder Siegel noch einheitliche Kriterien. Dennoch fokussieren sich immer mehr Produzenten auf nachhaltige Mode. Wie Verbraucher diese erkennen können, hat der BUND in diesem Artikel zusammengefasst.

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